Die Eurojackpot Lotterie - das beliebteste Lotto in Europa

Eurojackpot – davon haben Sie noch nie gehört? Dann sollte sich das ändern. Euro Jackpot ist eine relativ neue Lotterie, die im März 2012 startete. Zunächst beteiligten sich sieben europäische Länder daran, mittlerweile sind es 14. Und weitere Staaten sind interessiert. Außer in Deutschland kann man in Spanien, Italien, Norwegen, Finnland, Schweden, Dänemark (inklusive Grönland und Färöer), Niederlande, Slowenien, Kroatien, Estland, Lettland, Litauen und Island am Spiel teilnehmen. Von jedem dieser Länder aus können Sie problemlos einen Tipp abgeben und die Eurolotto Ziehung entgegenfiebern, besonders bequem geht das online.

Vielleicht kennen Sie ja bereits ein weiteres Eurolotto namens Euromillions. Dieses Spiel funktioniert ähnlich wie der Eurojackpot. Bei Letzterem gibt es allerdings pro Ziehung höhere Gewinnchancen, vor allem in der höchsten Gewinnklasse. Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot abzustauben, ist hier also größer. Außerdem ist der Preis pro Tippschein mit 2 Euro etwas günstiger.

Die Spielregeln des Eurolotto im Überblick

Am komfortabelsten ist es, Eurojackpot online zu spielen. Das können Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit und überall dort, wo Ihnen ein Onlinezugang zur Verfügung steht, nicht dass Sie noch die Ziehung Heute verpassen. Wichtig ist, sich einen seriösen Anbieter auszuwählen. Diese sind offiziell lizenziert, Hinweise darauf finden sich meist im Impressum des jeweiligen Portals. Der Vorteil daran ist, dass im Gewinnfall der Gewinn automatisch dem Spielkonto gutgeschrieben wird und man sich diesen dann nur noch auszahlen lassen braucht.

Beim Eurojackpot gibt es zwei Ziehungskomponenten: Zuerst werden aus einer Zahlenreihe von 1 bis 50 fünf Gewinnzahlen gezogen. Der zweite Teil besteht aus den Eurozahlen. Davon werden zwei aus der Zahlenreihe 1 bis 8 ermittelt. Auf dem Tippschein finden Sie daher pro Tipp die Felder A und B. Feld A besteht aus den Zahlen 1 bis 50. Hier wählen Sie Ihre fünf Glückszahlen aus und kreuzen diese an. Darunter suchen Sie sich im Feld B unter den acht Eurozahlen zwei aus. Vermeiden Sie, bei Ihrem Tipp, hier vor allem im Feld A, zu viele „Geburtstagszahlen“ oder nach Mustern zu tippen. Das reduziert im Gewinnfalle oft die Gewinnsumme, weil viele Spieler nach diesem Tipp-Prinzip verfahren. Nun kreuzen Sie noch an, wie lange Ihr Tipp an den Ziehungen teilnehmen soll. Weiterhin gibt es bei einigen Anbietern Abomodelle. So kann man beispielsweise bei einer bestimmten Höhe des Jackpots in das Spiel einsteigen und dann so lange mitspielen, bis er geknackt wird.

Wann gewinnt man und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

Beim Eurojackpot gibt es zwölf Gewinnklassen. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit in der höchsten Gewinnklasse zu gewinnen bei etwa 1:59 Millionen und damit um einiges höher, als zum Beispiel beim altbekannten Lotto 6 aus 49. Welche Voraussetzungen für die jeweiligen Spielklassen erfüllt sein müssen und wie hoch die Gewinnwahrscheinlichkeiten sind, im Überblick:

Das Besondere an dieser Lotterie ist der Jackpot. Denn in der höchsten Gewinnklasse ist in jeder Ziehung eine Gewinnsumme von mindestens zehn Millionen Euro garantiert. Gibt es in Gewinnklasse 1 keinen Gewinner, dann wird der Jackpot in der nächsten Ziehung um die nicht gewonnene Summe aufgestockt. Dies findet ein Ende, wenn eine Jackpothöhe von 90 Millionen Euro erreicht ist. In diesem Falle wird das Geld auf jeden Fall ausgeschüttet. Sollte ein Mehrbetrag anfallen, dann profitieren auch die niedrigeren Spielklassen davon. Weitere Informationen zum Jackpot und dem Eurolotto findet ihr auf http://www.eurojackpots.co.

Kosten pro Spielschein und Ziehung der Gewinnzahlen

Der Preis für einen Tipp bei der Lotterie Eurojackpot beläuft sich auf zwei Euro. Hinzu kommt pro Tippschein eine Bearbeitungsgebühr von meistens 50 Cent. Für einen komplett ausgefüllten Spielschein mit acht Tipps müsste man als 16,50 Euro ausgeben.

Die Zahlen des Eurolottos werden jeden Freitag um jeweils 21 Uhr in der finnischen Hauptstadt Helsinki gezogen. Die Uhrzeit für den Annahmeschluss der Tipps für die Eurolotto Ziehung ist bei den meisten Onlineanbietern um 18.45 Uhr. Geht ein Tipp verspätet ein, nimmt er automatisch in der darauffolgenden Ziehung teil. Beaufsichtigt wird sie durch Polizeibeamte. Für die Ziehung stehen zwei Ziehungsgeräte zur Verfügung. Die Glückszahlen aus der Zahlenreihe 1 bis 50 (Tippfeld A) werden mit dem Gerät „Venus“ gezogen. Für die Ziehung der Eurozahlen (2 aus 8, Tippfeld B) ist das Ziehungsgerät „Pearl“ zuständig. Die Kugeln sind zur besseren Kontrolle mit einem RFID-Chip ausgestattet, höchste Zuverlässigkeit ist somit gegeben. Bei Youtube kann die Ziehungsveranstaltung live verfolgt werden.

Wissenswertes über den Eurojackpot

Dass die Gewinnchancen hoch sind, wenn Sie diese Art Euro Lotto spielen, zeigt die Tatsache, dass es im Jahr 2013 über 100 Gewinne von mehr als 100.000 Euro gab. Davon leben 54 Gewinner in Deutschland. Der höchste bisher erzielte Gewinn betrug rund 46 Millionen Euro und ging im März 2013 nach Hessen. Das ist gleichzeitig der höchste Einzelgewinn der Lottogeschichte. Mitte 2013 entfielen auf einen Gewinner in Nordrhein-Westfalen 41,5 Millionen Euro.

Obwohl vor jeder Ziehung für alle Zahlen die Wahrscheinlichkeit gleich groß ist, gezogen zu werden, gibt es auch beim Euro Jackpot Kugeln, die häufiger aus dem Ziehungsgerät purzeln als andere. So wurden aus der Zahlenreihe 1 aus 50 die Zahlen 6, 7, 22 und 25 sehr oft gezogen. Selten traf es dagegen die 42, 50 und 3. Unter den Eurozahlen (2 aus 8) brachten die 5 und die 7 am häufigsten, die 6 dagegen am seltensten Glück.

Gewinnausschüttung und Teilnahmebedingungen

Auch beim Eurojackpot darf man ab einem Alter von 18 Jahren teilnehmen. Bei einem höheren Gewinn kann es sein, dass man sich gegenüber dem Online-Lottoanbieter mit einer Kopie des Ausweises identifizieren muss. Ein Gewinn aus Lotterien ist selbst steuerfrei, sollte man aus diesem weitere Einnahmen (z. B. Zinsen) erzielen, so sind diese zu versteuern.

Die Gewinnausschüttung beträgt beim Eurojackpot 50 Prozent des Spieleinsatzes. Eine Besonderheit ist hier, dass 22 Prozent davon in einen „Booster-Fonds“ fließen, auf den zurückgegriffen wird, falls das Spielkapital für die Auszahlung des garantierten Jackpots in Höhe von zehn Millionen Euro nicht ausreichen sollte. Der andere Teil der Spieleinnahmen kommt größtenteils den Staatshaushalten zugute und wird in Deutschland beispielsweise für die Förderung von Kunst und Kultur, des Sports und von Jugendprojekten eingesetzt.